MILJÖ
Von der Schulbank auf die Bühne – musikalisch zueinander finden die fünf Jungs von der Schäl Sick während ihrer gemeinsamen Schulzeit. Den Kopf voll Melodie statt Unterricht spielen Nils, Max, Simon, Sven und Mike in diversen englisch- und deutschsprachigen Punk-, Rock-, und Ska-Bands – bis sie schließlich zusammen in einer WG-Küche die Kölsche Band MILJÖ gründen.
Inzwischen hat sich MILJÖ zur festen Größe etabliert und sich auch überregional Bekanntheit verschafft. Mit kölschen Texten und einer Klangwelt irgendwo zwischen Akustik- und E-Gitarre, zwischen Quetsch und Flitsch, zwischen Folk und Rock hat sich Miljö ihren Wolkeplatz geschaffen und ist dort nicht mehr wegzudenken.
Mit ihrem 2013 erschienen Debutalbum MOMANG! und der Single „De Welt noch nit jesinn“ konnten die Jungs den ersten Achtungserfolg erzielen, gewannen mehrere Newcomer-Preise, und legten im Jahr darauf mit AAPOKALYPSE und der Single „Aape“ eine weitere Platte nach.
Der Durchbruch
Der absolute Durchbruch gelang den Kölnern 2016 mit dem Titel „Su lang beim Lommi die Leechter noch brenne“. Die Hommage an ihre Lieblingskneipe Lommerzheim, den Dicken Pitter, Stippefott und Speimanes belegte bei der Loss-mer-singe-Kneipentour Platz zwei und wurde beim Radio Köln-Voting „Top Jeck“ zum Sessionshit gewählt. Im gleichen Jahr spielten die Fünf auf dem Kölner Rosenmontagszug vor hunderttausenden Jecken.
Im Jahr darauf konnten sie mit „Wolkeplatz“ einen weiteren Hit nachlegen. Einfach mal abheben und die geliebte Stadt von oben sehen – der Ohrwurm mit dem lautmalerischen Pulsschlag ist heute aus dem Kölschen Liedkanon nicht mehr wegzudenken.
2018 gelang den Jungs mit „Kölsch statt Käsch“ wieder ein Volltreffer. Ihre Huldigung an das einfache, glückliche Leben ohne volle Taschen wurde von über 20.000 Kneipengängern bei den Loss-mer-singe-Mitsingabenden auf den ersten Platz gewählt. Ihr aktuelles Studioalbum WOLKESTADT – das als ihr reifstes und vielseitigstes gilt – wurde beim ausverkauften Releasekonzert in der Kölner Essigfabrik gefeiert.
Mit ihrem neuen Titel „Schöckelpääd“ über das Kind im Manne haben die Jungs erneut ein heißes Pferd im Stall. Die Zukunft verspricht, ein wilder Ritt zu werden.